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Marlen Hobrack: „Schrödingers Grrrl“

MARLEN HOBRACK Marlen Hobrack: "Schrödingers Grrrl"
Copyright: Amac Garbe

Leipziger Buchmesse: Marlen Hobrack im Gespräch

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023 durften wir mit Marlen Hobrack über ihren Debütroman Schrödingers Grrrl sprechen, der Anfang des Jahres im Verbrecher Verlag erschienen ist.

Marlen Hobrack wurde 1986 in Bautzen geboren und studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich für diverse Zeitungen und Magazine. 2022 erschien ihr Sachbuch „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“ bei Hanser Berlin. Über ihren Debütroman „Schrödingers Grrrl“ sprechen wir in diesem Podcast.

„’Stolz muss man sich leisten können. Das weißt du doch am besten.‘ Mara fragte sich, woher er das Recht nahm, sie unentwegt zu kränken. Schlimmer noch als die Kränkung selbst wog die Tatsache, dass er ihre Verletzung offensichtlich genoss. ‚Also jetzt mal langsam. Ich soll also vorgeben, etwas zu sein, was ich nicht bin?'“ – Marlen Hobrack, Schrödingers Grrrl (2023)

 In diesem geht es um Mara – Anfang 20, Schulabrecherin, arbeitslos und depressiv – die über eine zufällige Begegnung mit einem Literaturagenten einen ungewöhnlichen Job annimmt. In der sich daraus entspinnenden Geschichte lässt die Autorin Welten aufeinander prallen, die sonst wenig Berührungspunkte haben und zeigt durch ihre Erzählung auch eindrücklich, warum das so ist. Dabei verhandelt das Buch eine große Bandbreite an Themen: Klassismus, Sexismus, auf Social Media verlagertes Geltungsbedürfnis, Debatten im und über den Literaturbetrieb, sind Themen, die wir auch im Gespräch immer wieder aufgreifen. Viel Spaß beim Zuhören und Mitdenken!

Foto: Amac Garbe

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

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