Eine Gespräch mit dem rumänischen Schriftsteller Flavius Ardelean über seine Heimatstadt Brașov/Kronstadt, über die Möglichkeiten der Phantastik, über den Ekel, die Fäulnis und das Verschwinden sowie über seine Romane „Der Heilige mit der roten...
Gibt es so etwas wie den Literaturbetrieb als die Infrastruktur des Geisteslebens überhaupt noch?
Gestohlene Luft: so lautet der Titel des letzten Lyrik-Bandes, den Yevgeniy Breyger bei kookbooks veröffentlicht hat und aus dem er liest, nachdem er ein ausführliches Gespräch mit Guido Graf geführt hat: über den Krieg in der Ukraine, seine...
Die Toten. Ein Podcast über das Sterben in der Pandemie und unseren Umgang damit. Folge 2 behandelt Bedenken, Vergessen und Trauer - unsere und die der anderen.
Die Toten. Ein Podcast über das Sterben in der Pandemie und unseren Umgang damit. Folge 1 behandelt Bedenken, Vergessen und Trauer - unsere und die der anderen.
Ein Gespräch mit der Schriftstellerin, Biologin und Übersetzerin Andrea Grill über die albanische Sprache und Literatur sowie über ihre Übersetzung der Gedichte von Luljeta Lleshanaku
Ein Gespräch mit Petya Lund, Verlegerin des eta Verlags, in dem junge Literatur aus Bulgarien und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens erscheint. Wir unterhalten uns über die Gründung des Verlags im Jahr 2016, das Tätigkeitsprofil einer Verlegerin...
In der zehnten Folge von «Das Neue» sprechen Zeynep Bozbay, Sascha Ehlert und Tine Milz mit der Buchhändlerin Emilia von Senger (She Said) über Ann-Kristin Tlustys feministische Kritik «Süss» und Legacy Russells Manifest «Glitch Feminismus ».
Thomas Topfstedt (Leipzig): Die historische Identität des Ortes. Zum Umgang mit dem städtebaulichen Erbe im Spannungsfeld von Bewahrung und Verlust Der Vortrag gibt vor dem Hintergrund wechselnder städtebaulicher und denkmalpflegerischer...
Aleida Assmann (Konstanz): Eine kurze Geschichte des Identitätsbegriffs Es gibt gegenwärtig ein starkes Misstrauen gegen den Identitätsbegriff. Das liegt daran, dass er immer häufiger als eine Schranke der Ausgrenzung (wie in Horst Seehofers...
„mein ‚Ich‘ ist überhaupt nichts Gewagtes! ich stelle es lediglich mit aller Sorgfalt dar! … mit tausend Vorsichtsmaßnahmen! … ich bedecke es stets vollständig und auf die behutsamste Art und Weise mit Scheiße"
Ich habe mich nur hingesetzt, wo niemand saß, hielt eine Hand, die niemanden hielt.