Wie wir sprechen, wie wir gestikulieren, was für einen Geschmack wir haben, wie wir uns bewegen, was für ein Selbstbewusstsein wir haben.
Die vierte Ausgabe des Poscasts reflektiert über das Warten und die Narration.
die dinge, die wir berühren, berühren uns zurück
Die Sprache ist unser Unbewusstes. Die Kannibalen, die Nicht-Weißen und die Scham zu sprechen: das Ende des Alphabets, die Tränen von Caliban, der wieder träumen möchte, der Roman, der niemanden braucht. Der zu spät kommende Messias, Porzellan und...
hoffnung: seien es sprachen, sie werden aufhören.
glaube: so bin ich nichts. (believe: so I am nothing)
Man ist nie mit einem Menschen zusammen, als wenn man mit ihm allein ist. – Ich gehe noch weiter, – man ist nie eigentlicher, als wenn man ihn in seiner Abwesenheit denkt und sich vorstellt, was man ihm sagen will.
Hartmut Rosa: verschlafen, Juli Zeh: verloren, Schorsch Kamerun: verpasst. Dafür vernommen: Laurie Penny, David Foenkinos, Heinz Helle, Ronja von Rönne, Senthuran Varatharajah und jede Menge tazpresso. Ein Tag auf der Leipziger Buchmesse 2016, nun...