Katharina Angus studierte nach einer Drehbuchausbildung Osteuropawissenschaften und Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin.
Ihre Texte sind in literarischen Zeitschriften und Kurzgeschichtenanthologien erschienen, u.a. in der BELLA triste 61. 2021 wurde sie zum Klagenfurter Literaturkurs des Musil Museums eingeladen, 2022 war sie Stipendiatin im Prager Literaturhaus. Sie lebt in Berlin und arbeitet aktuell als freischaffende Journalistin.
In Lucky Girl untersucht sie die Zusammenhänge zwischen Kupferabbau und Umweltkatastrophen, sinniert über Magnetismus und Pulsatoren (die ursprünglich zur Milchgewinnung entworfen wurden, deren Technik aber auch hervorragend zur Luststeigerung eingesetzt werden kann), fliegt durch die Geschichte zum Mond und landet im Silver Lake, Ontario, in dem es sich neuerdings wieder schwimmen lässt.