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Rape Revisited

rape revisited pn Rape Revisited
© Ella Fiebig

Mithu M. Sanyal bricht Tabus. Sie spricht über Vergewaltigung und darüber, wie sich die Gesellschaft zu Vergewaltigung verhält: Können nur Männer Täter sein, und Frauen Opfer? Sie stellt Statistiken zu Gewaltverbrechen vor, redet von Ehre und Moral, Aktivität und Passivität. Ist am Ende schlicht der Penis schuld am Patriarchat? Mithu M. Sanyal erklärt die Vergewaltigungsthematik anschaulich anhand aktueller Beispiele, von der Steinzeit bis zur Silvesternacht in Köln. Ein wichtiger Beitrag, der das Schweigen bricht, welches um sexuelle Gewalt, Genitalien und Geschlechterverhältnisse herrscht.

[toggler title=“Mithu M. Sanyal“]

Dr. Mithu Melanie Sanyal, Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin. Für ihre Feature und Hörspiele – hauptsächlich für den Westdeutschen Rundfunk – wurde sie bereits dreimal mit dem Dietrich Oppenberg Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet. 2009 erschien ihre Kulturgeschichte Vulva im Wagenbach Verlag, das als Standartwerk gilt und 2017 in einer Neuauflage mit ausführlichem Nachwort erschienen ist. 2013 schrieb sie zusammen mit den #aufschrei Frauen Ich bin kein Sexist, aber … Sexismus erlebt, erklärt und wie wir ihn beenden (Orlanda), 2016 erschien ihre Ideen- und Debattengeschichte der Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens in der Edition Nautilus.

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Ein Vortrag von Mithu M. Sanyal am 10.06.17 auf dem PROSANOVA 17.

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Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

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