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Zwischen….Land-Adel und Lurker:innen

Zwischen… Folge 1
© Chris Möller

mit Jennie Bohn über die „Digitale Burg“

Vermittlung ist die Instanz dazwischen. Sie ist ein schwammiges, weites Feld, das als eigenständige Kulturpraxis nur selten besprochen wird.

Dieser Podcast möchte darum genau in diese Zwischenschicht gucken und die Frage beantworten: Zeitgenössische Vermittlung – was bedeutet das eigentlich? Welches Verständnis von Literatur und Gegenwart liegt ihr eigentlich zugrunde oder soll umgekehrt aktiv geformt werden?

Unterschiedliche Akteur:innen aus der Buch-Branche sprechen hier über ihr Handwerk, ihre Motivation und ihre kuratorische Handschrift – darüber, wie man die Angst vorm Digitalen überwindet, darüber, wie man den Weg aus dem Elfenbeinturm findet und darüber, wie sexy Lesen sein kann.

Jennie Bohn
© privat

Jennie Winonah Bohn studierte Politikwissenschaften, Soziologie und Neuere Deutsche Literatur. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema der Ästhetisierung des Politischen. Seit 2021 ist sie Dramaturgin für Burg Hülshoff-Center for Literature (CfL), dem Programmbetrieb der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung. Parallel betreibt sie in einem Kollektiv den Kunstraum mauer in Köln. Als Dozentin gibt sie Lehrveranstaltungen zu Formaten der Literaturvermittlung an verschiedenen deutschsprachigen Hochschulen.

präsentiert von

studierte Philosophie, Germanistik und Angewandte Literaturwissenschaft in Kassel und Berlin. Aktuell arbeitet sie als freie Veranstalterin, Kuratorin und Moderatorin an neuen Formen der Literaturvermittlung u.a. mit dem von ihr mitgegründeten Label „Kabeljau & Dorsch“, und dem digitalen Magazin „­“. 2019 war sie Teil der Festival-Leitung bei „ULF“ - dem unabhängigen Lesereihen Festival und 2020 in der Jury für den deutschen Buchpreis.

Mehr von diesem Podcast

Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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