Wir feiern 20 Jahre Literaturinstitut Hildesheim! Zum Sommerfest am 15. Juni gab es auf dem Kulturcampus Lesungen, Gespräche, Performances, Drinks, Pingpong & Party.
Folge 2 auf der Gesprächsbühne: Freundschaft und Konkurrenz an der Schreibschule
Hier beginnt derdiedas Battle über Wettkampf. / Der Wettkampf in Konkurrenz. / Hier endet das schöne Wetter / zwischen mir und dir, beginnt die Tendenz, / uns wirklich schlimm zu streiten. Martina Hefter und Jan Kuhlbrodt machen es vor: Ein Lyrik-Battle über Beziehung und Konkurrenz für die BELLA triste 43. Aber worum konkurrieren SchreibschülerInnen eigentlich? Um das bessere Handwerk, Veröffentlichungen, Aufmerksamkeit, Geld? Konkurrieren sie überhaupt? Was sind produktive/ unproduktive Konkurrenzen zwischen angehenden AutorInnen, die gleichzeitig befreundet sind? Ein Gespräch mit Artur Dziuk, Nora Linnemann und Nikolas Hoppe.
Artur Dziuk wurde 1983 in Polen geboren. Er studierte in Berlin und machte den Master of Arts im Literarischen Schreiben an der Universität Hildesheim. 2013 war er Finalist beim 21. open mike, er erhielt verschiedenste Stipendien und nahm an der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung teil. Im Herbst 2019 erscheint sein Romandebüt Das Ting bei dtv bold. Heute lebt er in Hamburg.
Nora Linnemann, geboren 1981, ist gelernte Schauspielerin und war an verschiedenen Bühnen engagiert, bevor sie von 2011 – 2014 in Hildesheim Kreatives Schreiben & Kulturjournalismus studierte und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig den Masterabschluss im Studiengang Literarisches Schreiben machte. Sie arbeitet als freie Autorin und Social-Media-Managerin in Berlin.
Nikolas Hoppe wurde 1986 in Bremen geboren. Er studierte vornehmlich in den 2010er Jahren in Hildesheim, war Mitherausgeber der Literaturzeitschrift BELLA triste und gehörte der künstlerischen Leitung des Literaturfestivals Prosanova 2011 an. Für seine Prosa wurde er zum 14. Klagenfurter Literaturkurs des Ingeborg Bachmannpreises eingeladen, 2014 war er Teilnehmer der Autorenwerkstatt am Literarischen Colloquium Berlin.
Foto: © Mimi Wulz