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Olga Martynova: Mörikes Schlüsselbein

By manfred.sause@volloeko.de (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
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Die Jury war begeistert, als Olga Martynova den Bachmann-Preis 2012 für ein unveröffentlichtes Romankapitel bekam. Jetzt ist „Mörikes Schlüsselbein“ im Droschl Verlag erscheinen. – Marina und Andreas sind ein mehr oder weniger stabil verheiratetes russisch-deutsches Paar in den besten Jahren mit einem Freundeskreis aus Schriftstellern und Künstlern:

Der Sinologe Pawel kennt zwar nach wie vor hunderte von chinesischen Gedichten auswendig, vergisst aber, was vor einer Stunde war; der Ballerina Antonia sind die Menschen ausgegangen, denen sie von ihren Tourneen Geschenke mitbringen kann; und aus dem Russisch-Studenten John ist ein Agent geworden. Und während der alte russische Dichter Fjodor stirbt, werden gerade wieder neue Künstler geboren …

Mit feinem Sinn für die Realität, einem offenen Blick für das Phantastische und dem für sie typischen Humor erzählt Olga Martynova von der Selbstfindung und der Situation des Künstlers in der Gegenwart – und verbindet das mit einem Schuss Agentenroman.

Olga Martynova, geboren am 26. Februar 1962 in Dudinka bei Krasnojarsk in Sibirien, wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. 1991 zog sie nach Deutschland und lebt mit ihrem Mann, dem Dichter und Übersetzer Oleg Jurjew, in Frankfurt/Main. Sie schreibt Gedichte (auf Russisch) und Essays und Prosa (auf Deutsch), übersetzt und arbeitet als Rezensentin u.a. für die NZZ und DIE ZEIT. Veröffentlichungen (Auswahl): „Brief an die Zypressen“ (Gedichte, 2001, dt. von Olga Martynowa und Elke Erb), „Rom liegt irgendwo in Russland“ (mit Jelena Schwarz. Gedichte, 2006), „Sogar Papageien überleben uns“ (Roman, 2010).

Moderation: Paul Jandl

 

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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