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Ulrike Lorenz (Weimar): „Lebendiges für die Lebendigen“

identität und erbe

ULRIKE LORENZ (WEIMAR): „LEBENDIGES FÜR DIE LEBENDIGEN“ – DIE WIEDERERFINDUNG DER KLASSIK STIFTUNG WEIMAR UNTER DEN BEDINGUNGEN DES 21. JAHRHUNDERTS

In Ihrem Vortrag erläutert die Präsidentin der Klassik Stiftung die Neuorientierung der Klassik Stiftung als eine moderne, agile und digitale Organisation, die kulturelles Erbe bewahrt und vermittelt. Sie setzt sich in ihrem Vortrag mit den Themen Herkunft und Zukunft auseinander, und veranschaulicht das Spannungsfeld Identität – Differenz. Unter der Leitung von Frau Dr. Lorenz setzt die Klassik Stiftung verstärkt auf Außenorientierung, Gegenwartsbezug, gesellschaftliche Wirksamkeit und entwickelt sich zu einer Organisation, die der Gegenwart ebenso wie künftigen Generationen verpflichtet ist. Komplementär zur Ausrichtung auf Geschichte und Gedächtnis, Rekonstruktion und Rezeption, richtet sich der Blick fortan auch dialektisch nach vorn: auf Produktion und Innovation, basierend auf dem reichen Fundament von Literatur, Philosophie und Kunst, welches die Stiftung in seiner Obhut hat.

Zu Ulrike Lorenz:

seit August 2019 Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar
2009–2019 Direktorin der Kunsthalle Mannheim
2018 Eröffnung des Neubaus der Kunsthalle Mannheim mit dynamischem Museumskonzept und Digitalstrategie; Verleihung der Goldenen Ehrennadel des Frauenbrücke-Preises für die innere Einheit Deutschlands
2016 Kuratorin der ersten Otto-Dix-Retrospektive in Lateinamerika: „Otto Dix: Violencia y Pasión“, Nationalgalerie Mexiko City
seit 2014 Mitglied der Akademie der Künste Berlin – Sektion „Bildende Kunst“; Mitglied im Leipziger Kreis der deutschen Kunstmuseen (bis 2019)
2010–2018 Vorstandsmitglied des Deutschen Museumsbundes e.V.
2004–2008 Direktorin des Kunstforums Ostdeutsche Galerie, Regensburg; 2008 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München
1990–2004 Direktorin der Kunstsammlung Gera mit Otto Dix Haus, 2002 Übernahme der Leitung des Stadtmuseums Gera
1999 Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar
1983–1988 Studium der Kunstwissenschaft und Archäologie an der Universität Leipzig

Identität und Erbe

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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