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Brigitte Kronauer: Was ist schon ein Roman!

Einmal im Jahr lädt das Deutsche Seminar der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus einen bedeutenden Schriftsteller oder eine bedeutende Schriftstellerin deutscher Sprache zu öffentlichen Poetikvorlesungen ein. 2012 ist dies Brigitte Kronauer. Moderiert wurde die Poetikvorlesung vom 18.10.2011 von Prof. Dr. Sabine Schneider.

Brigitte Kronauer ist eine Artistin der Sprache, eine Artistin in der Sprache, sie beobachtet genau und dehnt schreibend das Betrachtete über die Buchseiten – im besten, klugsten Sinn –  in anspruchsvollstem Stil. Dieser mäandert zwischen Bildhaftem, Musikalischen und erfordert Konzentration beim Lesen. Dabei wird nichts künstlich versteckt, wenngleich sich dem Leser manches erst auf den zweiten Blick offenbart. Brigitte Kronauer ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und studierte Germanistik und Pädagogik. Sie war zunächst einige Jahre als Lehrerin tätig und lebt seit 1974 als freie Autorin in Hamburg.

Brigitte Kronauer ist Trägerin zahlreicher Literaturpreise, darunter finden sich der Heinrich-Böll-Preis (1989), der Georg-Büchner-Preis (2005) oder der Jean-Paul-Preis (2011). Unter anderen sind von ihr «Favoriten. Aufsätze zur Literatur» (Klett-Cotta 2010), «Zwei schwarze Jäger» (Klett-Cotta 2009), «Verlangen nach Musik und Gebirge», (Klett-Cotta 2004) oder «Die Kleider der Frauen» (Reclam 2008) erschienen.

 

präsentiert von
Guido Graf
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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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