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Keine Angst, mein Herz

Olivia Wenzel
© Paul Olfermann

Das Herz, nur ein Snackautomat auf einem Bahngleis.
Eine Stimme fragt immer wieder „Wo bist du?“ Im eigenen Kopf, im Ausland, in New York oder Durham in North Carolina, in Gedanken und Erinnerungen. Zwischen Fragebogen und Verhör werden Fragen gestellt, über Identität, Rassismus, Familie und Zuhause, über Heimat und das Reisen.
Und immer kehren sie zurück zu diesem Bahngleis, dem Bahngleis mit dem Snackautomaten.

Olivia Wenzel und Martin Schnippa lesen auf dem PROSANOVA 17 aus Olivia Wenzels Manuskript „Keine Angst, mein Herz.“

Olivia Wenzel, 1985 in Weimar geboren, Studium der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis an der Uni Hildesheim, lebt und arbeitet in Berlin. Sie schreibt Theatertexte & Prosa und macht Musik als OTIS FOULIE. 2016 war Wenzel als Performerin mit dem Kollektivvorschlag:hammer in Die Erfindung der Gertraud Stock zu sehen – einer Arbeit über Alter, Biographie und Lebenszeit. Außerdem erarbeitete sie die Performance We are the Universe, die sich mit Afrofuturismus und der Science Fiction schwarzer Autorinnen beschäftigt. 2015 entstand in Zusammenarbeit mit Jessica Glause und 5 Berliner Taxifahrern das dokumentarische Stück Hellelfenbein.

Martin Schnippa wurde in Annaberg-Buchholz geboren und studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Während seines Studiums arbeitete er mit zahlreichen freien Theatergruppen wie vorschlag:hammer, Das Letzte Kleinod, James und Priscilla und werkgruppe 2.

Er gastierte am Deutschen Theater Göttingen, wobei er mit der Produktion SOLDATEN wurde er  2013 auf das Theaterfestival Best OFF eingeladen.
Später war er festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Für die Spielzeit 2014/2015 wechselte Martin Schnippa als festes Ensemblemitglied an das Theater und Orchester Heidelberg. Dort erarbeitete er Produktionen mit Markolf Naujoks und Lee Beagley.

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

Lesung