„Permission“
Dieser Frage geht Saskia Vogel in ihrem Roman Permission nach. Wir haben uns auf dem Prosanova-Festival mit ihr unterhalten. Über patriarchale Strukturen, Rollenbilder und Pamela Anderson.
Permission ist Saskias Vogels erster Roman. Darin verliert die gescheiterte Schauspielerin Echo ihren Vater und begiebt sich auf die Suche nach Trost. Ohne wahre Freund:innen und mit einer Mutter, zu der die Beziehung nicht gerade unkompliziert ist, verliert Echo sich in den Leben von Fremden und lernt schließlich die Domina Orly kennen. Bei Orly fühlt sich Echo zum ersten Mal gesehen. Endlich darf sie sein, wer sie ist, fernab der sozialen Erwartungen, die sie bis dato erfüllt hat. In Orlys Haus fühlt sich jedoch nicht nur Echo sicher. Auch Houseboy Piggy hat nach langer Suche bei Orly sein Zuhause gefunden.
Saskia Vogels Zuhause ist derzeit in Berlin. Sie ist in LA aufgewachsen und hat zeitweise auch in Großbritannien und Schweden gelebt.
Sie arbeitet als Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Schwedischen und Deutschen ins Englische. Vogel hat diverse Essays veröffentlich, die sich thematisch mit Gewalt, Gender und Sexualität auseinandersetzen. Ihre Texte erscheinen u.A. in Granta, The White Review und The Quietus.
