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Kalt ist mir nicht

bungarten beitrag Kalt ist mir nicht

Auf dem Prosanova 2017 haben Malte Abraham und Svenja Viola Bungarten ihre Stücke in ein neues Konzept übersetzt. Ganz neu sind uns ihre Texte präsentiert worden, die aber auch ohne jede Präsentation gehört werden wollen. Auf dem Prosanova haben die AutorInnen mit Raum gearbeitet, insbesondere kleinen Räumen. Haben ihre Texte teils live lesen lassen, teils bereits die Möglichkeit gegeben, sich Aufnahmen anzuhören und diese in eben jenem Raum zu erleben. Wodurch nicht nur der Raum, sondern auch der Text neu interpretiert werden konnte.

Leben und Tod

Und anfangen wollen wir mit KALT IST MIR NICHT von Svenja Viola Bungarten. Wir begleiten Ute K und Beate, die in diesem Text mit dem Leben und dem Tod umgehen werden. Die Stimmen der SprecherInnen sind stark und die Erzählung spielt mit Bildern und Sprache in einer Eleganz, wie es nur selten in der deutschen Literatur passiert. Es lohnt sich diesen Text mehrmals anzuhören. Die Ruhe, mit der dieses Stück gesprochen wird, zeigt, mit welcher Umsicht daran gearbeitet wurde. Hier hört man eine der großen jungen Dramatikerinnen der Jetztzeit.

MUSIK und PRODUKTION: Sebastian Jurchen
LESENDE: Nathalie Wendt, Lea Ostrvskiy
[toggler title=“Svenja Viola Bungarten“]

Svenja Viola Bungarten wurde 1992 geboren. Hat in der Bella triste #42 veröffentlicht. Den deutschen Opernpreis 2016 mit dem Libretto POST NUCLEAR LOVE gewonnen und wird mit KALT IST MIR NICHT 2017 am Deutschen Theater Berlin gastieren, welches im Oktober 2016 im Rahmen der „Werkstatt Neue Stücke“ am BAT Studio Theater erstmalig inszeniert wurde.  [/toggler]

Gast

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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