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Aufräumen – Resonanz im Nachttischschrank

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aufraeumenLITRADIO Aufräumen - Resonanz im Nachttischschrank
© Martin Frank

Wie klingen Resonanzen auf einen Text? Resonanzen, die nicht durch das Feuilleton, einen Blog oder den Klappentext abgefedert werden? Es könnte Fanpost sein, eine geradlinige Rezension, persönliche Fragen oder etwas weit ab vom Text. Im Gespräch: Laura Vogt, Mithu M. Sanyal, Shida Bazyar. Die drei bringen ihre verborgenen Schätze mit, die sie der Welt bisher vorenthalten haben. Ob Schuhkarton mit Briefen, archivierte Facebooknachrichten, Zeitungsannoncen oder Anrufe aus der Familie – der direkte Zugang als verbindendes Kriterium.

Ein Gespräch über überraschenden Zuspruch, Zwiespalt oder lediglich eine Wahrnehmung.

Die Veranstaltung fand auf dem PROSANOVA 17 statt und wurde moderiert von Lena Vöcklinghaus.

Mithu M. Sanyal

Kulturwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin. Für ihre Feature und Hörspiele – hauptsächlich für den Westdeutschen Rundfunk – wurde Mithu M. Sanyal bereits dreimal mit dem Dietrich Oppenberg Medienpreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet. 2009 erschien ihre Kulturgeschichte Vulva im Wagenbach Verlag, das als Standartwerk gilt und 2017 in einer Neuauflage mit ausführlichem Nachwort erschienen ist. 2013 schrieb sie zusammen mit den #aufschrei Frauen Ich bin kein Sexist, aberSexismus erlebt, erklärt und wie wir ihn beenden (Orlanda), 2016 erschien ihre Ideen- und Debattengeschichte der Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens in der Edition Nautilus.

Shida Bazyar

geboren 1988 in Hermeskeil, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim, bevor sie nach Berlin zog, um ein Doppelleben zu führen. Halbtags ist sie Bildungsreferentin für junge Menschen, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr machen, die verbleibende Zeit verbringt sie als Autorin. 2016 erschien ihr Debütroman Nachts ist es leise in Teheran bei Kiepenheuer und Witsch.

Laura vogt

geboren 1989 in der Ostschweiz, absolvierte das Schweizerische Literaturinstitut in Biel. Davor studierte sie fünf Semester Kulturwissenschaften an der Universität Luzern und hielt sich längere Zeit in Uganda, Ägypten und Griechenland auf. Sie schreibt Prosa, lyrische und journalistische Texte und ist zudem als Schriftdolmetscherin tätig. 2016 erschien ihr Debütroman So einfach war es also zu gehen (VGS St. Gallen). Derzeit arbeitet sie an ihrem zweiten Roman mit dem Arbeitstitel In Zwischenräumen.

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