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Leif Randt: Planet Magnon

Leif Randt, © Zuzanna Kalunza
Leif Randt, © Zuzanna Kalunza

Der deutsche Autor Leif Randt (*1983, Frankfurt am Main) studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. 2009 erschien sein Roman „Leuchtspielhaus“ und 2011 sein Roman „Schimmernder Dunst über Coby County“, für welchen er im gleichen Jahr mit dem Ernst-Willner Preis ausgezeichnet wurde.

In seinem dritten Roman „Planet Magnon“(2015), welchen er Literaturhaus Zürich am 14.4 im Gespräch mit Prof. Philipp Theisohn präsentiert hat, schlägt Randt die Brücke von seinem vorhergehenden, epochalen Generationsroman „Schimmernder Dunst über Coby County“ zum Science-Fiction Genre: Ausgehend von einem detailliert auskonstruierten, fremden Sonnensystem beschreibt Randt Planetenkomplexe, die in verschiedene Kollektivgesellschaften mit unterschiedlichen Anschauungen und Werten unterteilt sind und einem höher entwickelten Computersystem unterstehen, welches ihre Lebensbedingungen bestimmt. Dabei stellt Randt diesem System die Utopie eines „Planeten Magnon“ gegenüber, die durch den Protagonisten Marten Eliot fortschreitet und eine von literarischer Kunstfertigkeit geprägte Handlung entfaltet, welche den Leser 300 Seiten lang (inkl. Glossar am Ende des Buches) in ihren Bann schlägt.

Leif Randt wurde 2012 mit dem Düsseldorfer Literaturpreis ausgezeichnet und lebt und schreibt heute in Maintal-Ost und Berlin.

Das Interview mit Leif Randt wurde von Illa Spiekerman geführt.

Bild: © Zuzanna Kaluzna
Beitrag und Interview: Illa Spiekerman

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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