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Männliche Bauchredner weiblicher Erfahrungen I Insert Female Artist

Insert Female Artist, © Silviu Guiman
Insert Female Artist, © Silviu Guiman

Wie werden Autorinnen heute erzählt? Mit welchen Themen sind sie imDiskurs vertreten? Welche Verbindungen werden nicht gezogen? Welchen Narrativen folgen männliche Biografien, welche Weiblichen, bzw. sind Biografien gegendert in der Art, was und wie sie erzählen? Wann ist eine Person biografiewürdig?

„Unterbrich mich nicht, während ich versuche, dir eine Stimme zu geben!“ – Welche konkreten ethischen und ästhetischen Probleme mit der Verarbeitung fremder Erfahrungen einhergehen können, verhandelt Johannes Franzen beim Insert Female Artist Festival in einem Vortrag mit anschließendem Gespräch, moderiert von Svenja Reiner.

Johannes Franzen

ist Postdoc am Graduiertenkolleg „Gegenwart/Literatur“ an der Universität Bonn. 2018 wurde seine Dissertation „Indiskrete Fiktionen. Theorie und Praxis des Schlüsselromans 1960–2015“ im Wallstein Verlag veröffentlicht. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Theorie und Geschichte der Fiktionalität, sowie der Zusammenhang von Literatur, Politik und Ethik. Franzen schreibt regelmäßig kulturjournalistische Beiträge für Zeit Online, die taz und 54Books. Er ist zudem aktiv auf Twitter und beteiligt am Lehrexperiment #relevanteliteraturwissenschaft. 

Svenja Reiner 

Svenja Reiner studierte Anglistik/Amerikanistik, Wirtschaftswissenschaften, Internationales Kunstmanagement sowie Musikwissenschaften und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musik in Osnabrück. Sie promoviert über Fans in der Neuen Musik, bekam den Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik 2016. Sie schreibt lustig, wissenschaftlich, ins Internet und literarisch – zuletzt in der Anthologie „FLEXEN. Flâneusen* schreiben Städte“ (Verbrecher Verlag).

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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