Mit dem Autor Jan Brandt sprechen wir über Herkunft und Verortung, das Dorf als utopistischen oder dystopischen Erzählort, die Wohnung als Festung in der Stadt, Produktionsbedingungen und Künstlerförderung auf dem Land, chronistisches Schreiben, das Flanieren, die Disco als Sehnsuchtsort und die Einheitsfrisur.
Links
Jan Brandt: http://jan-brandt.de/
Limit Irhove: http://www.limit-ihrhove.de/
Bücher von Jan Brandt
Bücher von Jan Brandt: Gegen die Welt – DuMont Buchverlag, 2011
Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt. Von einem, der zurückkam, um seine alte Heimat zu finden / Von einem, der auszog, um in seiner neuen Heimat anzukommen. Wendebuch – DuMont Buchverlag, 2019
Der Familientermin in Diesmal schenken wir uns nichts – Diogenes, 2015
Aus dem Regal gezogen – unsere Buchtipps
Jan: Jochen Schimmang – Der schöne Vogel, Suhrkamp 1979
Dirk: Deborah Layton – Selbstmord im Paradies – Mein Leben in der Sekte, Suhrkamp 2008
Silke: Lauren Elkin – Flâneuse. Frauen erobern die Stadt – in Paris, New York, Tokyo, Venedig und London, btb 2018
Über diesen Podcast
Wortsalon Schlitz ist ein Podcast über Literatur, Buch und Szene aus dem ehemaligen Frisiersalon Schlitz in Frankfurt-Rödelheim.
Zwischen Trockenhauben und Haarspray möchten wir gemeinsam mit Gästen aus der Literaturbranche grundlegenden Fragen nachgehen: Braucht Literatur heutzutage noch reale Orte? Brauchen wir noch das gedruckte Buch? Wird Literatur bald nur noch im Netz stattfinden? Wie geht es weiter mit Büchereien, Literaturhäusern, Verlagen? Welche Beziehung haben wir noch zum Buch als physisches Objekt? Welche Räume und welche örtlichen Gegebenheiten braucht es zum Schreiben, Lesen und Präsentieren von Literatur. Wie prägen Städte ihre Autoren und Autorinnen und ihre Literaturszene?
Regelmäßig stellen wir dazu ein besonderes Buch aus unseren persönlichen Bücherregalen vor.
Dieser Podcast wird produziert von:
Dirk Hülstrunk (Autor & Kulturveranstalter)
http://www.dirkhuelstrunk.de
Silke Hartmann (Kulturveranstalterin)
http://www.kulturperle.com/
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Frankfurt am Main