Im Rahmen der Leipziger Buchmesse spreche ich mit Andreas Neeser über seinen neuen Gedichtband. Nachts wird mir wetter versammelt Lyrik unterschiedlicher Beschaffenheiten: In den Sinnen nah stehender Sprache, Mundart und klassischen, wie experimentellen Formen.
Andreas Neeser ist 1964 geboren; studierte Germanistik, Anglistik und Literaturkritik in Zürich. Seit 2012 ist er freier Schriftsteller und veröffentlichte zahlreiche literarische Werke.
Hier spricht er darüber, wo synästhetische Sprache entsteht, über das Aus-dem-Kopf und Aus-dem-Bauch schreiben, Raben, sterbende Käfer und mehr. Der Kern selbst erscheint dabei nicht vordergründig.
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