Viele Akteure und Akteurinnen, die sich auf dem ULF tummeln, nehmen gleich mehrere Rollen im literarischen Feld ein: Die Verlegerin, die gleichzeitig moderiert, der Autor, der gleichzeitig Lesungen organisiert etc.
Ein Paradebeispiel für dieses Mehrgleisig-Fahren ist Philip Krömer. In seinen Texten finden sich Hohlwelt-Nazis, in seinem Verlag finden sich literarische Schweine-Kalender. Er tanzt auf allen Hochzeiten, langweilt dabei nie. Aber wie klingt der Business-Talk eines solchen Tausendsassas? Phillip Kampert hat es nach dem Panel des Netzwerks unabhängiger Literaturzeitschriften herausgefunden.