Die Schauplätze sind vielfältig, die Akteure multipel. Wie verändern kollektive Prozesse den literarischen Text? Welche Rolle spielt dabei das Internet und wäre uns nicht allen geholfen, könnten wir besser programmieren? Mit Kathrin Passig und Stefan Mesch, der für Dirk von Gehlen eingesprungen ist.
Kathrin Passig
geboren 1970, ist Autorin, Übersetzerin und schlechte Programmiererin. Sie betreibt gemeinsam mit Kollegen das Weblog techniktagebuch.tumblr.com sowie den T-Shirt-Shop zufallsshirt.de, “ein Experiment in künstlicher Dummheit”. 2006 erhielt sie den Bachmannpreis und den Publikumspreis bei den dreißigsten Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt. Zuletzt erschienen “Standardsituationen der Technologiekritik” (Suhrkamp 2013) und “Weniger schlecht programmieren” (zusammen mit Johannes Jander, O’Reilly 2013).