Nora Haddada spricht mit Litradio über ihren Roman “Nichts in den Pflanzen”, sowie Neid in der Filmbranche, Erwartungen an migrantische Figuren und das Recht, schlecht zu sein.
"Nur meine Mutter weiß, was in den circa einundzwanzig Monaten geschehen ist, als wir beide alleinwaren."
Mischa Mangel in "Ein Spalt Luft"
"Mit meinem schweigen breitete sich die Stille in unserem Reihenhaus aus. Sie setzte sich zu uns an den Esstisch zwischen meine schöne Mutter und ihre hässlichen Kinder (...)" - Triggerwarnung
"Ich bin gefangen zwischen der Welt, aus der ich komme, und der Welt, in die ich strebe. Kein Vor, Kein Zurück."
„Außenspiegel abtreten und Fensterscheiben einwerfen und Motorräder demolieren färbt die Welt ganz rosa, so ein Rosa wie an den Rändern des Horizonts, wenn die Nacht in den Tag übergeht. Nie nachdenken, nichts zurückhalten, immer drauf, Wut nehmen...
"Ich winde mich mit aller Kraft, sie halten meine Arme überkreuz
am Rücken fest, damit ich nicht um mich schlagen kann, meine Füße
treten ins Leere, ich sehe ja nichts."
Im Rahmen der Gesprächsreihe "Debütanz" sind bei litradio Menschen zu Gast, die gerade ihr Debüt veröffentlicht haben. In der ersten Folge spricht Armin Wühle über seinen Roman "Getriebene", erschienen im Februar 2021 beim Marix Verlag.


