Sechs fast ausschliesslich ungarische Writers in Residence (Noémi Kiss, Ildikó Noémi Nagy, Zsófia Balla, Cécile Wajsbrot, Zsófia Bán, László Garaczi), die in der Region Zürich ein temporäres Domizil gefunden haben, diskutierten im Literaturhaus Zürich über ihre Erfahrungen zwischen ganz alltäglichen Sorgen, wie fehlendem W-LAN (Cécile Wajsbrot) oder Kindergartenplätzen für ihre Kinder (Noémi Kiss), und dem latenten Anspruch während des Stipendiums, das Opus Magnum zu schreiben (Zsofia Balla) oder gar die ungarische Politik zu verändern.