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“Die Geschichte endet hier.”

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Alles ist Handlung in diesen Geschichten, ihre Personen sind nach wenigen Zeilen plastisch und lebendig, ihre Sätze sind elementar und schnörkellos. Es geht ja auch um etwas: Fast alle Geschichten handeln von Begegnungen, und in fast allen Geschichten ist auch von Abwesenheit und Verlust, von Sterben und Tod die Rede. Unglaublich berührend und kunstvoll die Erzählung, in der eine Schriftstellerin ihre tote Freundin lebendig macht, indem sie sie diese Erzählung diktieren lässt; oder der Schrecken des kleinen Jungen, als seine Halloween-Wünsche wahr werden; oder die Erfahrungen einer Kellnerin mit den letzten Gästen zur Sperrstunde …

Monique Schwitter erzeugt eine nahezu körperliche Intensität zwischen LeserIn und Text, und verantwortlich dafür sind ihr scharfer Blick, ihr gutes Gehör, ihr Sinn für Komik, mit denen sie sich auch auf ganz schwieriges Gelände wagt, ohne je sentimental zu werden – »ein eigenwillig ruppiger Ton, präzis und auf lässige Weise lückenhaft, komisch und mitunter sehr ernst« (Daniela Strigl im Falter).

»Eine Autorin, die einen literarischen Tonfall gefunden hat, der aufhören macht. Wundersam einfallsreiche Erzählpassagen wechseln sich ab mit schier atemlosen Gedankenspielen auf dem Gerüst der Beobachtungen, das zusehends ins Schwanken gerät. Verstrickungen, Phantasien und Wirklichkeiten bedeuten dem Lesenden kraftvoll-frisch, bisweilen augenzwinkernd frech, wie rasant schön und schönkompliziert sich das Leben gebärdet.« (aus der Jury-Begründung für das LeseLenz-Stipendium der Neumayer-Stiftung und der Stadt Hausach 2011).

»Die fatalistische Wucht dieser Geschichten ist gewaltig. Das Dinner mit Dürrenmatt, das die Autorin am Ende des Buches imaginiert, hat sie sich redlich verdient.« (Michael Braun, Basler Zeitung)

»Dieses außerordentliche Buch fährt den Leser gegen die Wand. Und die Wand sagt: „Nimm mich als Faktum.“« (Helmut Schödel, Süddeutsche Zeitung)

“Goldfischgedächtnis” ist im Literaturverlag Droschl erschienen.

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