Natalie arbeitet in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Seit einiger Zeit betreut sie Alexander, der eine Frau so lange psychisch quälte, bis sie Suizid beging. Der einzige Besuch, den er empfängt, ist ausgerechnet der Witwer ebendieser Frau. Natalie versucht, die sonderbare Beziehung der beiden Männer zu durchdringen und gerät in einen düsteren Sog der Gefühle zwischen Wahn, Liebe und Ohnmacht. Ohne Umwege führt Clemens J. Setz in unbekanntes Territorium der menschlichen Psyche, in dem alle moralischen Kategorien verschwimmen.
Mehr zum Roman und zu Clemens Setz auch hier auf dem Buch-Blog, das nur einem Buch gewidmet ist. Zwischen September und Dezember 2015 wird Clemens Setz’ neuer Roman “Die Stunde zwischen Frau und Gitarre” von rund 40 Leuten besprochen und zwar hier: