Nach einer ausgedehnten Sommerpause, in der ich viel gelesen, aber auch endlich meinen eigenen neuen Roman geschrieben habe, freue ich mich wahnsinnig, heute mit einer meiner Lieblingsautorinnen wieder einzusteigen und mit euch und Fempire in den Herbst zu gehen.
Meine Gästin heute ist die luxemburgische Schriftstellerin Elise Schmit. Elise schreibt für’s Theater und auch Prosa und Literaturkritik, ist Mitherausgeberin von Luxemburgs ältester Literaturzeitschrift und ihr Kurzgeschichtenband „Stürze aus unterschiedlichen Fallhöhen“ wurde 2019 als bestes Buch Luxemburgs ausgezeichnet.
Elise und mich verbindet unter anderem eine große Liebe und Begeisterung zu der britischen Autorin Jane Austen, über die wir heute sprechen. Wir haben versucht, uns auf den Roman Persuasion zu konzentrieren, konnten es dann aber doch nicht verhindern, dass wir immer wieder ein bisschen abgedriftet sind.
Was gibt es über Jane Austen noch zu sagen, was nicht schon längst hundertfach gesagt wurde, könnte man sich fragen. Vielleicht gar nicht viel Neues, aber – und das ist ja mitunter mehr Wert als jede neue Erkenntnis – die Feststellung, dass Jane uns auch heute noch berührt, begeistert und Dinge zu sagen hat, die in uns einen Resonanzraum finden – als Frauen, als Autorinnen und als Leserinnen.
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