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Jan Koneffke – Ein Sonntagskind

koneffke1 2 e1486562609851 Jan Koneffke - Ein Sonntagskind

Über die Gießkanne zum Kannmacher

Jan Koneffke liest im Rahmen des Literarischen Salons der Universität Hildesheim aus seinem aktuellen Roman „Ein Sonntagskind“. Koneffke, das bedeutet auf Polnisch Gießkanne. Und von der Gießkanne ist es nicht weit zur Familie Kannmacher, deren Mitglieder bereits in Koneffkes Romanen „Eine nie vergessene Geschichte“ (2008) und „Die sieben Leben des Felix Kannmacher“ (2011) auftreten. „Ein Sonntagskind“ ist der Abschluss dieser Kannmacher-Trilogie.

Finalen Anstoß für das schon lange geplante Buch gibt ein Brief, der Jan Koneffke durch einen Schulfreund seines bereits verstorbenen Vaters erreicht. Koneffke liest seinen 17-jährigen Vater, der von Kriegserlebnissen schreibt, als seien sie Jugendabenteuer. Hier nimmt auch der Roman „Ein Sonntagskind“ seinen Ausgang. Das Sonntagskind, das ist Konrad Kannmacher.

„Ein Sonntagskind“ erschien 2015 bei Galiani Berlin. Jan Koneffke erhielt für diesen Roman 2016 den Uwe-Johnson-Preis.

Durch den Abend führte Irene Pieper, Professorin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim. Sie leitet das Lese- und Schreibzentrum sowie den Literarischen Salon.

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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