„In Europa liegt der Osten paradoxerweise dort, wo die Mitte des Kontinents ist.“ (Juri Andruchowytsch).
Um die Ukraine vom Rand des Kontinents ins Zentrum und ins Bewusstsein zu rücken, stellten die Studierenden des Fortbildungsprogramms „Buch- und Medienpraxis“ der Goethe-Universität die ukrainische Literatur im Rahmen eines Leseabends im Literaturhaus Frankfurt in den Mittelpunkt. Die vier eingeladenen SchriftstellerInnen – Juri Andruchowytsch, Tanja Maljartschuk, Jurko Prochasko und Serhij Zhadan – repräsentieren die Vielfalt dieser „beweglichen Territorien“ in ihren Werken. Ihre Literatur vermittelt einen Einblick in das Leben und Schreiben in diesem faszinierenden Land.
Moderation: Katharina Raabe
Lesung der deutschen Übersetzung: Jesko v. Schwichow