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Stefanie de Velasco über Octavia Butler.

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Eine der besten Eigenschaften von Stefanie de Velasco, abgesehen davon, dass sie eine fantastische Schriftstellerin ist, ist ihre absolute, vollkommene, leidenschaftliche Begeisterungsfähigkeit. Unser Gespräch über die Autorin Octavia E. Butler, die Steffi als ihre „Superheldin“ bezeichnet, zieht sich von feministischer Science Fiction, ökonomischen Bedingungen für Autorinnen, trashige Cover über Siegfried und Roy, Currywurst und die Freude am Spiel in der Literatur. Steffi ist mit ihrem Debütroman Tigermilch sofort in den Olymp aufgestiegen, das Buch wurde zum Bestseller und auch für’s Kino verfilmt. In ihrem zweiten, autobiographisch inspirierten Roman widmet sie sich ihrer Vergangenheit bei den Zeugen Jehovas.

Octavia E. Butler wurde 1947 geboren und verstarb leider schon im Jahr 2006. Sie veröffentlichte Romane, die vor allem den Genre Science Fiction und Afrofuturismus zugerechnet werden, aber das Label, so Steffi, passt eigentlich nicht. Die visionäre Autorin hat es leider erst posthum zu Ruhm und Ehre gebracht, inzwischen ist sie in den USA so bekannt und wichtig, dass die NASA sogar ein Stück vom Mars nach ihr benannt hat – die Octavia E. Butler Landing Platform.

Und über diese Dinge reden wir außerdem:

Laurie Penny, Donna Haraway, Ray Bradbury und diesen Artikel in der Spex.

Die Bücher von Steffi findet ihr hier.

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präsentiert von

RASHA KHAYAT, geboren im tiefsten Ruhrgebiet, wuchs in der Wüste von Saudi Arabien auf. Seither führt sie ein Nomadenleben zwischen Wüsten, Städten und Dörfern. Studiert hat sie Vergleichende Literaturwissenschaften, Germanistik und Philosophie, absolvierte ein Volontariat bei einem großen Hamburger Verlag und arbeitet seither als freie AUTORIN.

Im März 2016 erschien ihr erster Roman „WEIL WIR LÄNGST WOANDERS SIND“ im Kölner DUMONT VERLAG. Derzeit arbeitet sie an Roman Nummer zwei.

Rahsha Khayat über Fempire

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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