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„And so…“

By Wes Washington (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
By Wes Washington (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Teju Cole im Gespräch mit Blas Ulibarri

Julius, ein junger Psychiater, durchstreift die Strassen Manhattans, allein und ohne Ziel, stundenlang. Die Bewegung ist ein Ausgleich zur Arbeit, sie strukturiert seine Abende, seine Gedanken. Er lässt sich treiben, und während seine Schritte ihn tragen, denkt er an seine kürzlich zerbrochene Liebesbeziehung, seine Kindheit, seine Isolation in dieser Metropole voller Menschen. Fast unmerklich verzaubert sein Blick die Umgebung, die Stadt blättert sich vor ihm auf, offenbart die Spuren der Menschen, die früher hier lebten. Mit jeder Begegnung, jeder neuen Entdeckung gerät Julius tiefer hinein in die verborgene Gegenwart New Yorks – und schliesslich in seine eigene, ihm fremd gewordene Vergangenheit.
Getragen vom Fluss seiner bewegenden, klaren Sprache, erzählt Open City eine Geschichte von Erinnerung, Entwurzelung und der erlösenden Kraft der Kunst. Der Roman war »Buch des Jahres« in The New Yorker, The New York Times und The Guardian.
Teju Cole, geboren 1975, wuchs in Nigeria auf und kam als Jugendlicher in die USA. Er ist als Kunsthistoriker, Schriftsteller und Fotograf tätig und hat eine Stelle als Distinguished Writer in Residence am Bard College inne. Sein Debut-Roman Open City wurde von der internationalen Presse umjubelt und mit zahlreichen Preisen geehrt (u.a. Internationaler Literaturpreis 2013), wobei der Autor bereits mit literarischen Schwergewichten wie Sebald, Camus oder Naipaul verglichen wurde. Zurzeit ist Teju Cole Writer in Residence des Literaturhaus Zürich und der Stiftung PWG.
Im Rahmen des Openair Literatur Festivals Zürich unterhieltlt sich Blas Ulibarri mit dem Autor über Open City und vieles mehr.
OLF Plakat
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präsentiert von
Guido Graf

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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