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Die Wunder und Schrecken des Genres

10 06 Genre WP Die Wunder und Schrecken des Genres
© Alexandra Ketterer

Bitte, bitte können wir mehr über Horrorschnulzen reden? In Sascha Machts Workshop „Die Wunder und Schrecken des Genre im Text“ finden wir heraus, dass Cyber-Fiction unser neues Ding ist. Nach dem Live-Hörspiel „Futur drei“ von Anne Munka und  Tim Holland, entflammt eine Disskusion über die Variabilität der Genres und nicht erfüllte Erwartungen.

Teil I

Sascha Macht erzählt von seinem Lieblingshorrorfilm „The Hills Have Eyes„. Man kann sich so schön gruseln vor der Atombombe und den mutierten Bauern. Aber das besondere ist die Narration in der Narration: Die Auschmückung des Lebens von eben diesen Mutanten. So schafft es Horror mehr zu sein als purer Grusel. Aber was ist denn überhaupt ein Genre? Nicht mehr als ein „Guilty Pleasure“?

Teil II

„Ich mag ja Science Fiction, aber das war mir jetzt zu abgespaced.“ Das lyrische Live-Hörspiel „Futur drei“ von Anne Munka und Tim Holland ruft verschiedenste Reaktionen hervor: Manche mögen viel Subtext, anderen fehlt eine klare Narration. Um was ging es denn nun eigentlich? Da war dieses Sci-Fi-Fundament. Gesellschaftliche Diskurse, austauschbare Geschlechter, Körper, Kollektivismus, Parasiten. Brauchen wir kulturelle Codes für die Lesbarkeit?

[toggler title=“Sascha Macht“]

Sascha Macht, 1986 in Frankfurt (Oder) geboren. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Im Frühjahr 2016 erschien sein erster Roman Der Krieg im Garten des Königs der Toten im DuMont Buchverlag. Er lebt in Leipzig.

[/toggler]

Die Veranstaltung war Teil des Prosanova 17 – Festival für junge Literatur in Hildesheim.

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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