Gespräch mit der Agentin Mimi Wulz und dem Autoren Behzad Karim Khani über die Finanzen im Literaturbetrieb
Über Geld spricht man nicht? Also, wir bei Litradio schon. Getreu des diesjährigen Mottos des Prosanovas “Schlechte Wörter” beschäftigen wir uns mit den vermeintlich “Schlechten Zahlen”.
Wie sieht die Finanzlage gerade aus, im Literaturbetrieb? Gibt es noch den einen, großen Roman, der einem die Konservendosen bis zum Monatsende sichert, oder aber vielleicht sogar ein Eigenheim? Oder hangeln wir uns von Stipendium zu Stipendium, während wir fleißig übersetzen, Regale einräumen und unserem Brotjob nachgehen? Stimmt es, dass man pro verkauftem Buch einen knappen EUR verdient? Wie viele Bücher verkauft man eigentlich so, zum Beispiel mit einem Debütroman? Wer kann es sich überhaupt noch leisten zu schreiben? Und: Wer kriegt welches Stück vom Kuchen?
Darüber, und über noch viel mehr sprechen wir mit Mimi Wulz, die in Hildesheim studiert hat und nun für die Elisabeth Ruge Agentur arbeitet, sowie mit Behzad Karim Khani, bekannt durch seinen Debüt Roman “Hund, Wolf, Schakal”.
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