El beso de las sirenas fugadas, Fragment eines Reiseberichts, Ciudad de México, Oktober 2022
Schon wieder ist er da, Valentin Wölflmaier. Die Ära der Einsendungen hat (leider?) offensichtlich begonnen (nicht leider!). Die Texte des "Unwei-Autors", deren Name nun all seine Virtus und Vollkommenheit verloren hat, sind nichts mehr wert (ja, leider), sie werden überrumpelt von der Qualität der Anderen (nein, nicht leider!), denn seine Bühne ist nun (leider) auch ihre Bühne. Wölflmaiers Text "El beso de las sirenas fugadas" ist ein Reisebericht, ist ein Auszug, ist ein Essay, ist die Wahrheit (Nix leider!).
Ausgangspunkt war "tienen que ser traducidos al lenguaje-máquina", spanisch für: "muss übersetzt werden in die Maschinensprache".
Mehr Audio- oder Text-Einsendungen frist-, kostenlos und jederzeit an ed.miehsedlih-inu @tsnre
Wohin gehen, wenn einen die Angst fortjagt? Wem sich anvertrauen, wenn der Sprache Ohrmuscheln wachsen wie Pilze nach ein paar regnerischen Tagen im Herbst? Und am Grund sitzt ein Kobold, dessen Schluckauf mir die Träume diktiert. Ich kitzle ihn manchmal am Fuß, dann träume ich von dir, media naranja. (Jose Ramón Mingüezas)