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TTALKS # 1

Foto J. v. Dueffel c Katja Sonnenberg e1459791185713 TTALKS # 1

DIE TTALKS sind die Theaterpodcastreihe von Litradio. In den drei Gesprächen unterhalten sich Moritz Wigger und Julian Altenburg mit den Theaterschaffenden John Von Düffel, Nina Tecklenburg und Mona El Gammal. Alle drei stehen für unterschiedliche Formen von Theater und somit, für ein sich voneinander abgrenzendes Verständnis, von Autorenschaft und Erzählformen- worauf hierbei der thematische Schwerpunkt der Gespräche liegt.

TTalks- Gespräch #1:

Inwiefern existiert der Autor / die Autorin im traditionellen Sinne noch, ist er / sie überhaupt noch relevant ? Von Düffel bezeichnet den Schauspieler / die Schauspielerin als „Ur-Medium des Theaters“, als Sprachrohr des literarischen Textes im Theater. Durch postmoderne Entwicklungen, wie die der Digitalisierung, sieht sich jedoch auch das Theater mit einer Entliterarisierung konfrontiert. Löst das Bild den Text ab ? Wie kritisch ist dies zu betrachten ? Sollte das Theater sich dem beugen oder ist es, wie von Düffel einwirft, vielmehr die Aufgabe des Theaters eine Gegenbewegung zu starten ?

Dieser und ähnlichen Fragen widmen sich der Dramaturg John von Düffel und Moritz Wigger in der ersten Folge der TTALKS.

John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren, aufgewachsen in u.a. Londonderry, Irland, Vermillion South-Dakota (USA) und Oldenburg i. O/Niedersachsen.
Studium der Philosophie und Volkswirtschaft in Stirling/Schottland und Freiburg im Breisgau. Promotion 1989 über Erkenntnistheorie. Journalistische Tätigkeit als Theater- und Filmkritiker. Seit 1991 Dramaturg und Autor an verschiedenen Theatern in Stendal, Oldenburg, Basel und Bonn. 2000 – 2009 Schauspieldramaturg am Thalia Theater Hamburg. Seit Sommer 2009 am Deutschen Theater Berlin.

Foto: Katja Sonnenberg

Schnitt: Niels Schreiner

präsentiert von

Julian Altenburg ist Autor der TTAlKS - Podcastreihe.

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Kultur, Medien und Gesellschaft

Der Literarische Salon ist ein Forum für Kultur Medien und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover und verbindet Kultur, Wissenschaft und Technik.
Der Literarische Salon bietet als Schnittstelle zwischen Universität und Außenwelt allen Interessierten die Gelegenheit, das Kulturgeschehen als einfallsreiche und lebendige Gesprächskultur wahrzunehmen. Im 14. OG des ehemaligen Conti-Gebäudes werden Personen und Themen aus den Bereichen Literatur, Wissenschaft, Medien, Theater, Film und Kunst vorgestellt – in ungezwungener Atmosphäre, durch Lesungen, Vorträge, moderierte Gespräche und nicht zuletzt durch den Austausch zwischen Gästen und Publikum.

Der Salon wird seit April 1999 von verschiedenen öffentlichen Institutionen und Stiftungen sowie privaten Förderern unterstützt. Seitdem finden die Veranstaltungen des Salons unabhängig von den Semesterzeiten statt.

www.literarischer-salon.uni-hannover.de

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